Vorsorgeuntersuchungen

Die urologische Früherkennung ist in Deutschland ab dem 45. Lebensjahr gesetzlich als Kassenleistung verankert. In Einzelfällen kann ein früherer Beginn sinnvoll sein, v.a. in Hinblick auf die Erkennung eines Hodentumors oder bei familiärer Belastung. Bei der Prostatakrebsvorsorge wird die Vorsteherdrüse durch den Enddarm abgetastet. Ergänzend kann die Prostata im Ultraschall beurteilt werden. Ein Blutwert, der sogenannte PSA – Test, gibt weitere Informationen. Der PSA – Wert kann aber auch durch nicht-krebsbedingte Ursachen erhöht sein. Daher sollte immer der individuelle PSA – Verlauf beurteilt werden, auch muss die Höhe des Blutwertes in Relation zur Größe der Prostata gesetzt werden. Bei Beachtung dieser Faktoren ist der PSA – Wert ein wertvolles Instrument im Rahmen der Vorsorge. Auch bei Frauen ist eine Vorsorgeuntersuchung sinnvoll. Hier liegt der Fokus auf die Beurteilung der Nieren (Funktion, Tumorausschluß, Steinbildung) und der Harnblase (Entleerung, Tumorausschluß, Kontinenzsituation, Infekte).

Sie sollten sich eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung wert sein, nehmen Sie uns in Anspruch.